Autofahrbrillen

Die folgenden Anzeichen zeigen, dass dir eine Autofahrbrille helfen könnte: 

• Schwierigkeiten, Entfernungen einzuschätzen – etwa beim Überholen. 
• Entgegenkommende Fahrzeuge scheinen „wie aus dem Nichts“ aufzutauchen. 
• Straßenschilder oder andere Verkehrsteilnehmer erkennst du später als gewohnt.
• Tränende oder trockene Augen während langer Fahrten.
• Nachlassende Sicht bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen. 
• Kopfschmerzen nach dem Autofahren – obwohl du ausreichend trinkst.

Für das Autofahren gibt es verschiedene Brillentypen, die sich an deine individuellen Bedürfnisse anpassen lassen. 

• Einstärkenbrille: Für junge Menschen ist eine Einstärkenbrille oft die erste Wahl. Diese Brille korrigiert Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit mit einer festen Dioptrienstärke pro Glas. Perfekt für junge Fahrer:innen, die nur eine Korrektur für Nähe oder Ferne benötigen.

• Gleitsichtbrille: Ab etwa 40 Jahren macht sich bei vielen Menschen Altersweitsichtigkeit bemerkbar. Für einen nahtlosen Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht – etwa zwischen Armaturenbrett, Rückspiegel und der Straße – ist eine Gleitsichtbrille optimal. Diese Brillen bieten Sehkomfort auf allen Distanzen; vom Tacho bis zum Straßenschild. 

• Sonnenbrille mit Sehkorrektur: Blendungen durch tiefstehende Sonne, Reflexionen auf nassen Straßen oder grelles Sonnenlicht können die Sicht erheblich beeinträchtigen, selbst wenn du sonst keine Brille benötigst! Eine optische Sonnenbrille mit braun, grün oder grau getönten Gläsern sorgt für Entlastung, ohne die Farbwahrnehmung zu verfälschen. Tönungsstufen 2 bis 3 sind ideal für den Straßenverkehr, da sie weder zu dunkel noch zu hell sind.