Hinter der Brille: Die Geschichte von Dior

Unter all den Legenden der Brillen-Labels darf eine der Größen der Modeindustrie keinesfalls fehlen: Christian Dior. Die Marke Dior lieben wir nicht nur wegen ihres bekannten Namens, das Unternehmen weist eine lange Geschichte am Brillenmarkt auf und hat sich den Namen durch besondere Eigenschaften und Innovationen für die eigenen Fassungen hart erarbeitet. Heutzutage gibt es in Form- und Farbgebung fast unendliche Variationen bei Brillen. Das ist zu einem großen Teil tatsächlich Christian Dior-Sonnenbrillen zu verdanken. Ebenso die Tatsache, dass Männer und Frauen sich mit Mode und dem eigenen Stil so viel wie nie zuvor beschäftigen und Brillen suchen, die ihre eigene Persönlichkeit unterstreichen. C'est magnifique!

Das legendäre Luxus-Label

Wir haben Christian Dior schon von Anfang an in unserem Sortiment und empfehlen sie sehr gerne. Wenn es um Brillendesign geht, kommt man an Dior nicht vorbei, denn ihrer Innovationskraft macht sonst nur Ray-Ban Konkurrenz.
Viele Leute sind sich des Erbes von Christian Dior am Brillenmarkt nicht bewusst, deswegen wollen wir an dieser Stelle einen Pionier in Sachen Brillen feiern. Tatsache: Dior war einer der ersten Designer, der die Bedeutung einer Sonnenbrille für den gesamten Look erkannt hat und unterstützen wollte, eine individuelle Aussage mit dem eigenen Outfit als Gesamterscheinung zu erzeugen. Oder besser gesagt das Outfit als Teil deines Gesamtkunstwerks zu sehen.

Das Gold von Dior

Bei Brillen und Sonnenbrillen besticht Christian Dior durch das traditionelle Wesen und Erbe der Marke und durch die Stärke der Formen und Materialien. Seine Brillen sind absoluter Vorreiter in Sachen Innovationen und am Laufsteg. Wer Dior trägt, führt nicht nur einen schicken, goldenen Schriftzug spazieren. Dior bedeutet klassische Haltungen und hochwertiges Niveau für alle, die es tragen.
Ein leichter Schimmer lässt ein goldenes D oder CD auf den Bügeln der Brillen sofort bemerken. So erkennt man seit Anfang an eine Dior-Brille, denn das Traditionshaus unterscheidet sich gerne durch Applikationen an den Brillenbügeln. Einen so schicken Namen zeigt man ja gerne als Qualitätsmerkmal her.

Der Glanz der Stars

Kein Wunder also, dass Künstler:innen, Stars und Poltiker:innen gerne für ein wenig Klasse zu einer Dior greifen. Zu den Fans des Labels zählen auch dank der geometrischen So Real-Kollektion mit den Brillen ohne Steg so klingende Namen wie Rihanna, Marion Cotillard, Rosie Huntington-Whiteley, Zhang Ziyi, Grimes, Fergie oder Kendall & Kylie Jenner. Wer eine Dior aufsetzt, genießt authentisch coolen Flair für jeden Look. Natürlich mit französischem Chic.

1946: Der Grundstein der Maison Dior

Paris, 1946. Der Krieg ist kaum zu Ende, Europa befindet sich im Wiederaufbau. Der 1905 geborene Christian Dior beschließt nach Jahrzehnten des Umbruchs sein Modehaus in Paris in der 30 Avenue Montaigne zu gründen. Drei Monate später startete seine erste Haute-Couture-Kollektion für Damenmode im Hauptquartier der Firma. Sofort kam riesige Begeisterung für Diors Schöpfungen auf und die damalige Chefredakteurin von Harper's Bazaar ließ ihn wissen: "It's quite a revolution, dear Christian! Your dresses have such a new look." New Look wurde als Begriff Synonym für die neuen Formen, die Christian Dior erschaffen hat. So etwas hatte man besonders in den 1940er-Jahren nicht gesehen.
Hauptanliegen des modischen Visionärs war es, besondere Konstruktionen zu schaffen, die die natürliche Form des Körpers und seine Konturen unterstützen sollen. Mit diesem ersten Erfolg schuf Dior sich seinen eigenen Ruf. Er wurde sofort bekannt für einzigartige und stets visionäre Kleidungsstücke, die elegant und körperbetont sind. Dazu gehören im Dior-Look auch perfekt abgestimmte Accessoires wie Lederwaren und eben die Dior-Sonnenbrillen.

Die 1950er: Der vorausschauende Blick von Dior

Modeschöpfer, Designer und Geschäftsmann war Dior in Personalunion. Er setzte rund um sein Unternehmen auf Innovationen. Nachdem er für seine Kleidung einen Ruf geschaffen hatte, der ihm weit vorauseilte, begann er seinen Namen für Accessoires und Parfüms an Drittfirmen zu lizenzieren, die nach seinen Ideen erweiterte Produkte rund um seine Kollektionen herstellen sollten. Als eines der Modehäuser brachte er eigene Brillen heraus, die er in den 1950ern in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Optikerunternehmen Turm von Monroe Levoy herstellen ließ. Die Brillen unterstützten nicht nur die Outfits von Dior perfekt mit ihren hochmodischen Firmen, sie machten die Firma als Innovatoren in diesem Bereich bekannt.
Die Fassungen von Dior hatten schon viel mit Skulpturen gemein, die Kunstwerke waren aus fein ziseliertem, dekoriertem Metall, versehen mit edlen Applikationen aus Gold, Silber und Emaille. Klarerweise waren die Brillen bei der sehr wohlhabenden Schicht sofort beliebt. Christian Dior-Sonnenbrillen wurden mit ihren herausragenden Designs zu ganz besonderen Stücken. Neben den Kleidern und Taschen waren diese Stücke maßgeblich für den Erfolg des Labels und der Bekanntheit Diors über die Modeindustrie hinaus.

Die 1970er: Der Stoff aus dem Dior gemacht wird

1969 wechselte Dior nach langer Kooperation mit seiner Lizenz für Brillen zum Hersteller Optyl. Gemeinsam revolutionierten sie die Produktion von Brillen erneut. Durch Optyl wurde es für Dior möglich, einen eigenen Kunststoff für die Herstellung der Brillen entwickeln. Dior wollte etwas, das leicht ist und ihm mehr Freiheit in Form und Farbe geben würde. Das Ergebnis nach einiger Entwicklungsarbeit war dieser neue Kunststoff. Angewandt auf den herrlichen Designs von Dior wurde die luxuriöse Sonnenbrille zu einem erschwinglicheren Accessoire und alltagstauglicher.
Durch die technischen Gegebenheiten des neuen Materials war eine neue Modellvielfalt in der Gestaltung möglich, breitere und komplette originelle Formen. Die Farbpalette explodierte förmlich und ließ durchsichtige Fassungen zu und machte braun, grün und grau als Farben für Brillen zu einer echten Option. Bis heute bestimmen die spannende Formgebung und eine raffinierte Farbwahl den Look der Brillen und Sonnenbrillen von Dior.

1970-1990: Der Siegeszug geht weiter

Nach der Einführung völlig ungeahnter Formen und beeindruckender Farbwahl wurde Dior bis Mitte der 70er-Jahre eines der größten Unternehmen in der Optikerbranche. In den 1980ern erarbeitete sich die Monsieur Dior-Serie mit neuen Formen und Looks für Männern einen größeren Teil des Markts.
Sie zeigte auch Männern, dass man abseits der Standard-Fassungen sehr cool und elegant sein kann, und Dior wurden zu den erfolgreichsten Designer-Brillen für Männer. Bis in die 1990er-Jahre wurde das Sortiment kontinuierlich erweitert und Dior festigte seinen Ruf als eines der edelsten Brillenlabels.

Heute: Exklusive Kreationen und moderne Eleganz

Seit der Gründung des Labels 1946 hat sich die Innovationskraft und Eleganz von Dior bis heute gehalten. Verändert hat sie sich dazwischen ständig. Als Brillenlabel ist Dior synonym für kontemporäre Eleganz, die aus hochmodernen Materialien hergestellt wird.
Die Formen bezaubern jedes Mal aufs Neue mit geometrisch ausgefallener Linienführung und einer charmanten Verspieltheit, die Dior von Anfang hatte und die neuen Brillen-Kollektionen souverän ins Jetzt übersetzen. Davon kann man sich auch in unserem Sortiment überzeugen. Wir sind große Fans der Modelle ohne Steg über der Nase und den Verzierungen der Metallfassungen.