Torische Kontaktlinsen

Torische Linsen - die Linse bei Hornhautverkrümmung

So wie der Mensch einzigartig ist, ist auch das menschliche Auge ganz individuell. Kein Auge gleicht dem anderen und hat somit ganz spezielle Anforderungen. Gerade die Hornhaut ist bei vielen Menschen nicht regelmäßig aufgebaut und hat unterschiedliche Krümmungen. Von einer Hornhautverkrümmung, auch genannt Astigmatismus, spricht man, wenn die Hornhaut nicht kugelförmig, sondern unregelmäßig gekrümmt ist. . Torische Linsen, die zum Ausgleich einer Hornhautverkrümmung eingesetzt werden, gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Von harten Linsen über Tages- und Wochenlinsen bis Monatslinsen, ist hier alles möglich.

Was ist eine Hornhautverkrümmung?

Eine Hornhautverkrümmung, auch Astigmatismus genannt, ist eine Fehlsichtigkeit des Auges und führt zu unscharfem Sehen. Dabei hat die Hornhaut unterschiedliche Krümmungsparodien, wodurch das Licht nicht gleichmäßig gebrochen wird und nicht mehr auf einem kleinen Punkt auf der Netzhaut fokussiert wird. Der Lichtstrahl wird durch den Astigmatismus stabförmig auf der Netzhaut abgebildet.

Astigmatismus: kein Grund zur Sorge

Hornhautverkrümmungen können durch sogenannte torische Linsen sehr gut bestimmt werden. Bei einem Sehtest werden die Brechkraft des Auges und die Hornhautoberfläche genau vermessen. Danach wird aus verschiedenen den Kontaktlinsenarten die geeignete Kontaktlinsen ausgewählt und angepasst.